Über Stock und Stein geht es mit dem Expeditionsmobil oder Motorrad hunderte Kilometer in das Back-Country. Kein Problem: führt man doch Wasser und Nahrung für Tage bis Wochen mit. In den einsamen Gegenden lässt sich die Ruhe genießen und Orte erkunden, die selten vom Menschen besucht werden.
Technik ist allerdings immer fehleranfällig. Was, wenn mitten im Busch die Injektoren den Geist aufgeben, das Steuergerät in Rauch aufgeht, oder ein Pleuel bricht? Was, wenn das Fahrzeug beim Furten abrutscht oder in nachts Brand gerät?
In diesem Fall kann auch der geschickteste Handwerker nichts mehr machen. Es kann auch nicht zu 100% vermieden werden – egal wie gut gewartet das Fahrzeug ist.
Dieses Risiko fährt also immer mit und führt zu einem unguten Gefühl, wenn die letzte Straße hunderte Kilometer entfernt liegt.
Strategien für den Fall der Fälle
Bleiben, Warten, Signalisieren oder Exit? Wie lässt es sich auch in klimatisch anspruchsvollen Gegenden lange Zeit aushalten, wenn man nicht mehr vor – oder zurück kommt? Welches Risiko bedeutet das verlassen des Fahrzeugs?
Welche technischen Hilfsmittel und Strategien können einen Marsch über hunderte Kilometer ermöglichen, wenn das KFZ ausgefallen ist?
Teil 1. Vortragsraum (ca. 45 Min): Im ersten Teil des Programmpunktes werden verschiedene klimatische Regionen und ihre jeweiligen Gefahren beim Ausharren beschrieben. Strategien des Signalisierens sowie die Kleinausrüstung zum Verlassen des Fahrzeugs.
Teil 2. Messestand Vivalranger (ca. 45 Min): Danach treffen wir uns zum Zusammenstellen einer »Exitausrüstung« sowie einer »Sulky« für den Marsch von mehreren hundert Kilometern zurück zur Zivilisation.